Hier findet Ihr unseren Waldlabor-Blog mit allen wichtigen Infos, die Nachahmer vielleicht auch beachten müssen :-)
Wir haben wieder viele tolle Bilder und Filmchen für Euch bereit gestellt.!
Schaut hier bei den Aufnahmen!
Oder bereitet euch für den Späherpunkt "Heimische Säugetiere" vor!
Obi Wanki Nobi unterstützt mit seiner Reise durch die Weihnachtszeit das Funding und wir nähern uns dem 20% Ziel!
Spendet hier bei gofund.de!
Im Rahmen der Guten-Abend-Kirche hat Pünktchen einen Kurzvortrag zum Thema Achtsamkeit gehalten und dabei Beispiele vom Waldlabor gezeigt.
Vielen Dank für die Kollekte, die unser Funding unterstützt!
Nun kann man die Spuren der Tiere gut erkennen und bei jedem Check macht Pünktchen wieder ein paar Aufnahmen von "Deinen Spuren im Schnee" ...
Nachdem kaum die Sonne scheint und Pünktchen fast täglich zum Waldlabor raus muß, ist Handlungsbedarf erkennbar...
Für eine kleine, aber vergleichsweise recht teure Brennstoffzelle (geplant ist eine EFOY 150 ) wurde eine Funding-Kampagne gestartet.
Bereits nach 10 Tagen haben wir 10% unseres geplanten Zieles erreicht! Spenden könnt ihr hier bei gofund.de
Prof hat wieder ausgewertet:
Der Oktober war deutlich windiger...
...sehr deutlich windiger!
Wer sich all hier sein Stelldichein gibt...
Dachs, Fuchs,
Hase, Katze,
Marder, Maus,
Rehwild, Rotwild,
Waschbär, Wildschwein
Jetzt könnt ihr auch den Späherpunkt 5 machen!
Was für ein Stück kommt uns denn da vor die Kamera???
Rothirsch mit Gefolge.
Fast wie im Wald-Disney-Film stehen die beiden Rehe im Gegenlicht vor unserer Kamera!
Mit Genugtuung können wir feststellen, dass der Waschbär ratlos ist!
Aber er gibt nicht auf, wie man in den weiteren Nächten sieht:10.10.24 und 12.10.24
Wir sind überrascht, was die Wildkamera 2 so alles im Kasten hatte!
Eigentlich wollten wir nur den Nachweis erbringen,dass der Waschbär nicht mehr zum Futterhaus hoch kommt, aber seht selbst:
Manchmal liefert die Kamera aber wirklich komische Bilder ...
Auch diese Lebensform treibt sich vor unseren Kameras herum...
Nur so als Hinweis: Im Film war auch noch eine blonde Frau dabei ...
Denn sie wissen hoffentlich, was sie tun, wenn sie den Pfad runter ziehen, wo sich die Wildschweine tummeln ...
Erwischt!
Unsere gewickelte Rasenkante macht den Waschbär ratlos!
Er hat keinen Halt mehr und bricht nach mehreren Versuchen ab...
Genießen wir unseren Erfolg!
Nach etwas Beratung haben wir den Schutzwall verbessert:
Eine Rasenkante aus Kunststoff wickeln wir von unten(!) den Baum herum hoch.
Mal schauen, ob dies hilft ...
Unter einer Eiche mit reichlich rum liegenden Eicheln montierten wir eine weitere Wildkamera, die uns kurz danach diese muntere Schar ablichtete.
Immerhin haben wir jetzt mal den gesamten Aufstieg und auch Abstieg filmen können!
Dazu noch eine kleine Rangelei...
Fazit: Diese kleinen Piekser sind zwar unangenehm, aber Waschbär kann sie sich zurecht biegen :-(
Daher: Ungeeignet!
Und beim Auswerten der 2. Kamera schaut uns dieses hübsche Tier an!
Anhand des platt gedrückten Grases hatten wir einen möglichen Wildwechsel identifiziert und hier eine Wildkameras installiert.
We proudly present: Das erste Reh, welches uns vor die Linse lief!
Prof. ist fleißig und hat unsere ersten Daten ausgewertet und sich etwas gewundert....
Die Winddaten passen irgendwie nicht so richtig zur Topografie: Hmmm ...
Dann die Frage: Ist die Station eingenordet?
Wir haben woll bei der Montage nicht auf den Nord-Pfeil geachtet, aber zum Glück kann das rechnerisch ausgeglichen werden.
Nachtrag: Prof. hat einen richtig genialen Artikel dazu geschrieben!
Anhand des platt gedrückten Grases haben wir mögliche Wildwechsel identifiziert und nun 2 Wildkameras installiert.
Wir sind gespannt, was uns außer den Grimassen des Montagepersonals noch vor die Linse kommt :-)
Und es gibt noch weitere Gäste in der Nacht...
Sie mampfeln und mümmeln und als der Wind stärker wird verlassen sie fluchtartig das Buffet!
Es hat 10 Monate Nerven gekostet, bis der richtige Kontakt da war!
Dann ging es ganz fix:
Wir haben jetzt richtigen Fernzugriff!
Das wir ja immer mal einen Querflieger im Technikraum hatten, war ja normal...
Aber:
Hups, beim regelmäigen Check sehe ich dies hier ...
Es war aber unbewohnt, insofern habe ich es mal entfernt.
2:0 für die Jungs :-(
Die Spitzen werden nachjustiert ...
Erst wenn das Futter wirklich sicher ist, wollen wir einen Falkenkasten mit Kamera aufhängen.
Wir haben keine Lust zu sehen, wie die Waschbären die Jungfalken räubern.
Nicht erwartet, aber ok ...
In der Wand scheint es gemütlich zu sein :-)
Nun haben wir nachgerüstet!
Jetzt sind wir gespannt, ob die Futterstelle wieder von unliebsamen Gästen geplündert wird.
Beim Kontrollgang rund um das Waldlabor stapften wir durch hüfthohen Farn.
Da! Es lächeln uns reichlich Pilze an ...
Nach ein paar Tagen hing das Futterhaus schräg am Baum und war leer...
Was war passiert?
War es der Wind? Ein herunterfallender Ast?
Ein Tier? Schaut hier!
Nach dem wir die Zoom-Kamera neu auf das neue Futterhaus ausgerichtet haben, hatten wir die ersten überraschenden Filmaufnahmen:
Gleich 3 Spechte an dem Ameisenbaum!
... war schon der Gründer von der Waldjugend Wolfgang Hegemeister.
Von seiner Tochter erhielten wir ein paar Dinge aus seinem Nachlass und haben uns für den Wiedehopf entschieden, der jetzt im Waldlabor auf uns aufpasst.
Wir schauten mal wieder nach dem Rechten und hatten noch ein paar Dinge dabei:
Einen Haselmauskasten, einen Schlafkasten für Fledermäuse, einen Futterkasten für Vögel, damit wir mal was vor die Linse bekommen!
Mal schauen, was passiert ...
Prof, ein Waldläufer vom Niederrhein ist ein ausgemachter Windspezialist. Miit unseren Wetterdaten hat er mal eben diese Windrose erstellt.
Ein fettes DANKESCHÖN dafür!
Ihr findet ihn hier auf LinkedIn.
Bei Sichtung der ersten Aufnahmen waren ja komische Flugbewegungen zu sehen.
Nun konnten wir es genauer sehen: Es sind Fledermäuse rund um unser Labor zu sehen!
Dann sollten wir mal hier einen Fledermauskasten aufhängen.
Noch mehr Filmchen, Filmchen, Filmchen
Huch, was ist das denn???
Schaut euch das Filmchen an und entdeckt auch den kleinen Freund :-)
Heute um 8:00 erfolgte die formelle Begehung vom Bauamt.
Bis auf den Hinweis, dass wir das Labor aber etwas schräg aufgebaut haben, war alles andere soweit ok.
Ein erster Einsatz am Waldlabor.
Wir stellen eine kleine Regenwasserwanne (natürlich mit Notausstieg für kleine Tiere) auf. Die Reifen sollen vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden und wir räumen noch etwas auf.
Die 4 primären Kameras nehmen den Betrieb auf.
Unter dem Reiter Geländekameras findet ihr hier die ersten Bilder.
Da steht es nun das Waldlabor...
2 Jahre Zeit und viel Arbeit...
Viele Gespräche...
Viele Sponsoren ... Danke schön !!!
Nun sind wir gespannt !
Es warten ein paar kräftige Helfer mit kräftigem Wagenheber, um das Labor aufzubocken...
DANKE !!!
Lena kommt wieder mit Trecker und Freund vorbei!
Ankuppeln & Check ...
Los geht es auf die finale Reise!
Ein trockener freundlicher Apriltag ...
Dazu noch Sonnenschein mit 16°C ...
2 Pinsel und 4 Stunden ...
Fertig ist die Tarnung!
Früh morgens um 7:00 haben wir den Termin.
Alle Brandschutzunterlagen liegen bereit!
Kritische Blicke hinter die "Kulissen" ...
Dann ein Lächeln:
"Alles gut gemacht!"
... und das positive Gutachten kommt!
Bei kuscheligen Temperaturen knapp über 0°C versuchen wir das erste mal das Waldlabor warm zu bekommen...
... und checken, ob der Kamin dicht ist!
Was hat sich im Revier über den Winter getan?
Gibt es Überraschungen?
Wie sieht der Boden aus?
(Im Sommer konnten wir auf Grund des Farnbewuchses nicht wirklich viel erkennen...)
Wir probieren aus:
Wie geht das mit dem Kamin?
Wie geht das mit der Kamera-App?
Klappt das mit dem Aufbocken?
Es wird die Sonneneinstrahlung getrackt und der Stromverbrauch gemessen, damit wir später wissen, wann die Batterie wohl leer werden wird.
Gleichzeitig läuft aber noch der Kampf mit der Programmierung. HTML ist doch wesentlich einfacher zu verstehen :-)
Nach der ersten Freude, kam etwas Ernüchterung...
Durch einen Verkabelungsfehler wurde die Batterie nicht geladen und war nach 2 Wochen leer. Immerhin haben wir das schon mal gelernt!
Der Kabelanschluss wurde korrigiert und auch noch größere Solarpaneels geholt, sodass wir auch kleineste Lichtmengen im Winter einfangen können, und der nächste Test läuft...
Der Router wurde erst am Netz getestet. Das Handbuch von 172 Seiten macht "Freude"...
Nachdem die SIM-Karte installiert und freigeschaltet ist und auch alle Antennen angeschlossen sind, hat am 24.9.23 der Erstkontakt mit der großen weiten Welt stattgefunden!
Am 9.9.23 war es dann soweit: Richtfest!
Finlay brachte ein selbstgemachtes Schild mit und wir bekamen auch Brot, Salz und was zu trinken. (Es ist wohl eine Brauch bei Zimmerleuten...)
Später schalteten wir dann hochoffiziell das erste Mal das Licht im Waldlabor an.
Testweise wurden die Solarpanele bei schönstem Sonnenschein angeschlossen, die Batterie angedockt und der Schalter vom Laderegler betätigt.
Dann wurde die erste Sicherung geschaltet ...
... und ...
... es lebt!
Wir haben das Stammholz heraus geholt und die ganzen feinen Äste geschichtet. Nun haben die kleinen Triebe Luft und können wachsen. Schon gestern haben wir so viele verschiedene Baumarten gesehen, dass wir im Revier locker unseren Baumpunkt machen können! Als letzte Aktion haben wir den Standort des Waldlabors markiert und das Baustellenschild angebracht.
Nun sind die letzten Totbäume gekappt und wir können mit der "Baustelleneinrichtung" beginnen.
Bei der Begehung wurde auch festgestellt, dass dort noch mehr alter Müll im Wald liegt, d.h. wir werden mit entsprechend Müllsäcken zurückkommen...
Statt Kunststoffboden haben wir jetzt einen Grasteppich drinnen.
Die Farben passen und das Feeling wird noch besser!
Die Werkzeugablage wird schon fleissig benutzt.
Ein Feuerlöscher steht auch schon da und hofft darauf, nie benutzt zu werden!
Dazu kommt noch eine USB-Leselampe, falls man es mal punktuell ganz hell braucht...
Damit es gemütlich werden kann auch noch ein paar Sitzkissen unter den Po ...
... und ein Board für die Lagebesprechungen!
Die restliche Deko wird dann noch gemeinsam ausgesucht. Es wartet noch ein Paket von Wolfgang Hegemeister, dem Gründer der Waldjugend.
Isolierfolie drauf...
Ran schieben - Checken - raus schieben
Hübsch machen ...
Ran schieben - fertig!
Nein! Die Bodenverankerung???
Und noch eine Brandschutzplatte davor!
Ran schieben - Maß nehmen - raus schieben
Sägen - schneiden - einpassen
Ran schieben - Maß nehmen - raus schieben
passt? - gut!
Brandschutzplatten dran!
Fertig? Nein!
Es mussten ein Verstärkungen eingebaut werden, damit der Kamin vom Winde nicht losgerüttelt wird.
Jetzt ist er fast dran...
... den letzten Meter gibt es dann im Revier oben drauf!
Auch hier gibt es Lieferzeiten ...
...
... und warten ...
...
... und warten ...
...
...
... und dann waren 3 riesige Kisten da!
Brandschutz ist auch noch ein wichtiges Thema. Wir wollen ja nicht, dass das Waldlabor abfackelt oder den Wald durch Funkenflug entzündet.
Die Maßnahmen und die Abstände passen!
Jetzt muss nur noch ein richtiger Kamin dran...
Hurra, hurra,
der Ofen ist nun endlich da!
9 Monate sind eine lange Zeit,
doch nun ist es soweit.
Jetzt noch der Schornsteinfegermeister
dann endlich heizt er ...
:-)
Nach der letzten Aktion im Revier haben wir festgestellt, dass es reichlich Totholz rund um den genehmigten Standplatz gibt.
Bei einem kräftigen Sturm könnten diese Bäume auf unser Waldlabor fallen.
Daher wurde kräftig "aufgeräumt" und nur noch 3 Bäume bleiben stehen, mit denen wir noch was Besonderes vor haben...
Der TÜV hat das Waldmobil begutachtet und für gut befunden.
Nun haben wir einen neuen Fahrzeugbrief und dürfen nun mit jedem Fahrzeug unser Waldlabor umsetzen.
Bei schönstem Wetter und erstaunlichen 15°C haben wir uns intensiv im Revier umgeschaut.
Dabei haben wir einen Schwung Nistkästen aufgehangen, die auch sofort inspiziert wurden.
Lena und ihr Freund kamen mit einem großen Trecker vorbei und haben das Waldmobil 24 km durch das Volmetal zum TÜV gezogen.
Wir haben uns extra den Samstag Nachmittag ausgesucht, damit die Schlange hinter dem Gespann nicht zu lange wird.
Naja, die längste Schlange hatte 18 PKWs, aber die Beiden sind regelmäßig rechts rangefahren und haben die Fahrzeuge vorbei gelassen.
Nun sind auch die letzten bestellten Bauteile angekommen.
Mit Begeisterung wurde gesichtet, was es da an coolen Kameras gibt und die Phantasie spielte fast verrückt, was man bei den Tieren alles beobachten könnte :-)
Hurra, passend zu Pünktchens Geburtstag kommt die offizielle Baugenehmigung.
Es gibt noch ein paar Regularien, bis das Waldlabor endgültig steht, aber die große Hürde ist geschafft:
Wir dürfen das Waldlabor bis 2027 betreiben!
Danach müssen wir es wieder entfernen oder eine Verlängerung beantragen.
.
.
Maike und Thomas haben auch das Fahrwerk wieder TÜV-tauglich gemacht!
Nach Kupplung, Bremsen kamen nun zum Schluß noch neue "Schluffen" drauf. Damit kann es jetzt zum TÜV gehen...
Tja, und hier kommt die nächste Herausforderung:
Zur notwendigen Vollabnahme muß es jetzt zum TÜV in den Lüdenscheider Norden.
Im Regelfall sind die 25 km eigentlich ok, aber dank gesperrter A45-Brücke und mehrerer Baustellen auf der Volmetalstraße staut sich selbst am Wochenende der Verkehr auf unserer Route. Und wenn dann noch ein Tempo-25-Gespann die LKWs ausbremst, ist der Ärger & Streß vorprogrammiert!
Maike und Thomas haben die Elektrik für den Fahrbetrieb komplett auf den neuesten Stand gebracht.
Nun kann der TÜV fast kommen ...
Es wurde schon gefragt, ob man damit dann auch zum LaLa fahren könnte...
.
Dank der Förderung durch Heimatscheck haben wir nun die IT bestellt.
Neben der notwendigen Technik haben wir nun auch eine Reihe von Kameras bestellt, um rund um das Waldlabor interessantes Leben zu beobachten.
Gemäß dem Arbeitstitel "Wald ins Klassenzimmer" sollen die Bilder via Internet weltweit zu beobachten sein.
Lieferzeitpunkt: Ca. Oktober ...
... na toll ...
Den vorhandenen Gasofen werden wir rauswerfen und wollen ihn durch einen kleinen Holzofen ersetzen.
Dank der aktuellen Lage, wollen irgendwie alle Leute Holzöfen und die Lieferzeiten sind entsprechend lang.
Wir sind mutig und bestellen schon mal ...
... Lieferzeit Q4/2022 ... immerhin!
Aber: Der Ofen muß vom zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zugelassen werden. Die nächste Herausforderung!
Der alte Gasofen fliegt raus, ein paar brüchige Regale auch. Der Schrank wird renoviert und die ersten Wände erhalten mal frische Farbe.
Naja, und die ein oder andere Kleidung wird auch bunt...
Knecht Ruprecht hat dann noch was aus dem Sack geholt:
In das Revier muß ein Labor, ein Waldlabor!
Aber das ist nicht so einfach, denn ein Bau- oder sogar Wohnwagen darf nicht so in den Wald. Deswegen haben hieraus ein Projekt zur Wildbeobachtung gemacht.
Aber bevor es zur Wildbeobachtung geht, muß eine Baugenehmigung beantragt und das Labor erst mal renoviert werden... Es wartet viel Arbeit!
Knecht Ruprecht hat uns einen Wunsch erfüllt:
Ein eigenes Waldrevier, in dem wir uns "austoben" können und dürfen!
Die noch nicht aktiven Schalter zeigen an, welche Ideen wir haben ...